
Wählen Sie eine Lösung für die Außenbeleuchtung sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Es müssen nämlich zahlreiche Kriterien berücksichtigt werden, damit das Ergebnis ästhetisch ansprechend, praktisch und oft sogar sicher ist. Zu den Elementen, die es zu berücksichtigen gilt, gehört der IP (Schutzindex): ein unverzichtbares Kriterium, das über den Schutzgrad Ihrer Leuchte informiert. Welchen IP sollten Sie also für Ihre Außenbeleuchtung wählen? Kann man für eine Wandleuchte, die einen Eingang beleuchten soll, die gleiche Schutzart wählen wie für eine Pollerleuchte, die auf der Terrasse installiert werden soll? Wir erklären Ihnen in diesem Ratgeber alles, was Sie wissen müssen, um sich richtig auszustatten.
Schutzindex: Was ist das?
Die Schutzart ist auf der Verpackung jeder Leuchte angegeben. Es handelt sich dabei um einen internationalen Standard für die Dichtigkeit von Außenleuchten. Sie setzt sich aus den Buchstaben IP und zwei Ziffern zusammen und gibt an, wie gut die gewählte Beleuchtungslösung vor dem Eindringen von festen und flüssigen Stoffen geschützt ist und wie widerstandsfähig sie ist. Ingress Protection ist ein in der Norm IEC 60529 definierter Code, der Ihre Sicherheit und die Sicherheit der Geräte gewährleisten soll.
Die erste Zahl nach den Buchstaben IP gibt den Widerstand der Leuchte gegen das Eindringen von Festkörpern an. Die zweite Ziffer gibt an, wie dicht die Leuchte gegen Flüssigkeiten ist.

Außenbeleuchtung: Wie wähle ich meinen IP für maximalen Schutz?
Ihre Außenbeleuchtung hat verschiedene Funktionen und daher auch bestimmte Standorte. So können Sie sich für Spots zurBeleuchtung Ihrer Terrasse entscheiden, für Pfahlstrahler für Ihre Pflanzenbeete und für Wandleuchten für Ihren Eingangsbereich. Daher müssen Sie Lampen mit unterschiedlichen IPs wählen.
Unabhängig von der Installation und Funktion Ihrer Außenleuchte kommt sie natürlich mit verschiedenen Substanzen und Festkörpern in Berührung. Sie kann berührt, getreten oder bei der Gartenarbeit verschmutzt werden. Sie wird auch den Auswirkungen verschiedener Witterungsbedingungen ausgesetzt sein: Regen, Wind, Hagel, Schnee usw. sowie alltäglichen Unwägbarkeiten wie fehlgeleiteten Wasserstrahlen oder dem Eindringen von Staub bei der Gartenpflege. Er muss daher absolut luftdicht sein. Selbstverständlich sollten Sie sich nicht für einen maximalen Index für Ihre gesamte Außenbeleuchtung entscheiden. Wir empfehlen Ihnen jedoch immer eine Mindestnorm von IP44, die eine ideale Abdichtung gegen feste Körper mit einem Durchmesser von 1 mm oder mehr und einen perfekten Schutz gegen Spritzwasser auf allen Seiten bietet (siehe: Tabelle).
Welche IP sollte man wählen, um eine Veranda oder einen Eingang zu beleuchten?
Die Beleuchtung eines Eingangs hebt Ihre Fassade hervor, hat aber auch eine nützliche und praktische Funktion, da sie dazu dient, das Schloss oder Ihre Schlüssel leicht zu finden, wenn Sie spät nach Hause kommen. Eine IP44-Wandleuchte ist dafür bestens geeignet. Dies ist der Fall bei Lumihome Led-Wandleuchten wie dem Lumihome Modell Liberty schwarz, deren Wasserdichtigkeit ihr eine dauerhafte und effektive Außenbeständigkeit verleiht.
Wenn Sie sicher sind, dass Ihre Wandleuchte gut vor direktem Kontakt mit Regen und anderen Wetterbedingungen geschützt ist, können Sie sich sogar für eine IP23 entscheiden.


Poolumrandungsbeleuchtung: Welche IP sollte man wählen?
Der Pool ist ideal, um sich an heißen Sommertagen abzukühlen, aber sobald die Nacht hereinbricht, wird er auch zu einem ästhetischen Element, und zwar dank seiner Beleuchtung. Die Poolbeleuchtung ist nicht nur ein Blickfang, sondern dient auch dazu, den Poolbereich abzugrenzen und den Zugang zu sichern.
Um den Boden um Ihren Pool herum zu markieren, sollten Sie eine Poolumrandungsbeleuchtung mit einer Schutzklasse von mindestens IP64 wählen, die vor Staub, aber auch vor Spritzwasser geschützt ist.
Wenn Ihre Leuchten hingegen in einem Springbrunnen, Teich oder Becken angebracht werden sollen, sollten Sie die IP68-Norm wählen, wie z. B. den LED-Tauchbrunnenstrahler von Lumihome. Dieser garantiert, dass er gegen das ständige Eintauchen in unter Druck stehendes Wasser geschützt ist.






Ideale Schutzklasse für die Beleuchtung von Zugängen
Markierungsbeleuchtung hat nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern dient auch dazu, Anwohner über Wege und Pfade zu führen und ihre Schritte zu sichern.
Diese Beleuchtung ist ständig der Witterung ausgesetzt und benötigt daher einen ausreichend hohen IP-Wert. Leuchten zur Markierung von Zugängen haben oft die Form von Pollern oder Spots und sind daher auch dem Risiko von Spritzwasser und anderen Bewässerungssystemen ausgesetzt. Aus diesem Grund empfehlen wir eine Schutzart von IP44. Diese Schutzart garantiert eine hohe Regenfestigkeit und Staubdichtigkeit und ist daher ideal für die Beleuchtung von Zugängen.

Welche Schutzart für eine erfolgreiche Terrassenbeleuchtung?
Wenn Sie Ihre Freunde empfangen und die langen Sommerabende genießen möchten, ist eine Terrassenbeleuchtung unerlässlich. Sie hebt diesen praktischen Teil Ihrer Wohnung hervor und sorgt dafür, dass Sie auch nach Einbruch der Dunkelheit noch dort wohnen können. Wandleuchten, Pollerleuchten oder Pfahlspots - es gibt zahlreiche Lösungen.
Wir empfehlen Ihnen, für Ihre Wand- und Pollerleuchten erneut eine Schutzklasse von 44 zu wählen. Für die Bodenbeleuchtung sollten Sie eine Schutzklasse von mindestens 64 wählen. Selbst bei einer teilweise überdachten Terrasse handelt es sich um einen Lebensraum, der häufig gereinigt und gewaschen werden muss. Ein guter Schutz ist also angebracht.
Der Schutzfaktor ist also ein wesentliches Kriterium, wenn Sie Ihre Außenbeleuchtung erfolgreich einsetzen wollen. Einerseits garantiert er Ihre Sicherheit und die Ihrer Angehörigen vor diversen Unfällen und Elektrounfällen, andererseits sorgt er aber auch dafür, dass Sie Ihr Produkt dauerhaft und effizient nutzen können.